Januar 2019
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Nachtsafari, Freiluftbuffet mitten im Busch und dann der Rückflug nach Maun mit einer extra gebuchten Sonderschleife über´s Delta : ein Extra-Highlight neigt sich dem Ende !
Und so gibt es noch so manche Aug in Aug Begegnung, wobei unser Fährtenleser sich bei drohendem Antreffen echter Gefahr (Hyänen zählen nicht) doch lieber von seinem Freisitz in´s Auto zurückgezogen hat ...
Die besondere Foto-Trophäe : Wilde Hunde, selten und nett anzu-sehen beim Spielen, aber wenn sich das Rudel zur Jagd formiert ...
 
Zweimal täglich auf Safari in unserem Privatjeep mit der Erkenntnis, dass die Nähe aus dem offenen Auto doch noch intensiver ist und je nach Geschick und Engagement der guides auch eine gute Trefferquote möglich wird ...
 ...sondern damit Herr Flott, der bekannte Katzenfetischist, mal so richtig auf seine Kosten kommt !
Für last-minute zu ca. 40 % des Normal-tarifs recht akzeptabel und wir sind ja auch nicht hier, um aus dem Bett auf die Elefantenweide zu schauen ...
Einflug quer über´s Delta, enthusiastische Begrüssung bereits auf dem Weg in´s Camp und erste Inspektion unserer Unterkunft ...
Mit Akki und Arend westwärts Richtung Okawango Delta : Frauen bei der Salatblumenernte - und an dem modifizierten Toyota kommen wir gerade noch knapp vorbei, um in Maun eine last-minute fly-in Safari in eine Lodge im Delta zu ergattern...
Getrunken wird in beiden - während allerdings die Damen mit der alkoholischen Gärung klarkommen,  scheint auch die Elefantenmilch hoppla! leicht vergoren - oder es liegt doch an der kaum verständlichen Unart, ständig schlüpfrige Haufen in´s Wasser zu kacken ...
Kurz nach uns sind zufällig Akki und Arend eingetroffen, mit denen wir Sylvester in Windhoek verbracht hatten und auf deren Ticket wir gemeinsam in den ansonsten EIN Jahr im Voraus zu buchenden Khaghlagadi Nationalpark reisen wollen, der einzige Park in Botswana, in den man mit unseren Fahrzeugen zu akzeptablen Tarifen hineinkommt - in den anderen müssten wir für unsere Gewichtsklasse 120 Dollar Eintritt zahlen - PRO TAG und für die Personen zusätzlich !! Aber dazu später mehr, ergötzen wir uns zunächst an den Geschehnissen in den beiden Pools...
Wieder 100 km weiter das Camp "Elephant sands" - und nomen est omen : hier "toben" die Riesen frei und quer durch das Camp, so dass es sich schon empfiehlt, erst die Nase aus der Tür zu strecken, bevor man versucht, kontaktfrei zum Pool zu gelangen ...
Tolle Detailansichten und -erkenntnisse und manches müsste man vielleicht dann doch nicht sooo genau ...
aber dass Bullen temporär auch mal auf 5 Beinen stehen, ist dann andererseits eher schon wieder interessant...
 ...mit grandios-speziellen Perspektiven auf die hier regelmässig auftankenden Elefanten ...
Ca 100 km weiter südlich an der Hauptstrasse nach Gabarone hat sich der Besitzer eines Camps etwas ganz spezielles ausgedacht : wir sehen den Eingang zu einem unterirdischen Gang, der zu einem Bunker direkt am Wasserloch führt (man kann die graue Betondecke zwischen hinterer Wellblechkante und vorderem Rand des Wasserlochs erahnen...), man befolgt den Hinweis, wegen evtl. Schlangen besser eine Taschenlampe in das Loch mitzunehmen und landet in einem fast komfortablen Tiefsitz...
 
Es gibt aber ein Gegenmittel : in unserer ersten Nacht direkt am Zambesi tauchen plötzlich 2 Pick-ups direkt in unserer Nähe auf - und ob Schmuggler oder Wilderer, es wird wild geballert - und die Ibisse sind aus ihrem Schlafbaum verschwunden, aber leider auch die Elefanten, die abends noch um unseren truck gewandelt waren ... und richtig fest geschlafen haben wir danach auch nicht mehr.
Im östlichsten Zipfel des Caprivi-Zipfels wechseln wir über die namibisch-botswanische Grenze - und werden von den gleichen Schrei-Ibissen begrüsst, die wir meinten in Namibia zurück gelassen zu haben !
Im Elefantenland